Mittwoch, 23. Juni 2010

Gotthelf-Märit Sumiswald


Gotthelf Märit in Sumiswald vom 12 Juni 2010
Markbetrieb wie zu Gotthelfs Zeiten verspricht dieser Märt. Und wirklich, man sieht Schmiede, Kaffeeröster, Gerber, Drechsler und Korber. Die Waschweiber waschen ihre Wäsche in kochendem Wasser in Zubern und zeigen uns, wie damals das Waschen der Kleider für die Mütter eine Schwerstarbeit war. Viele Markttreibende sind in Trachten oder alten Kleidern von früher unterwegs. Alle Markstände sind geschmückt und es ist eine Wohltat, für einmal keine Plastiksachen zu sehen. Gegen Mittag wird es ziemlich eng auf den Gassen und so ist eine EssensPause, natürlich mit einer Gotthelfwurst , angesagt.
Ganz wenige Marktstände verkaufen alte oder antike Sachen. Knöpfe, Kleider oder Alltagsgegenstände. Und so konnte ich natürlich nicht ohne eine kleine Winzigkeit, ein paar alten Monogrammschablonen, nach Hause. Glücklich und zufrieden zogen wir von dannen und ich bin mir sicher, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

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