Samstag, 28. Juli 2012

affig

                                                                                                
                    
Mit Rauchen ist jetzt Schluss! Das Orang-Utan-Weibchen Tori wird seit neuestem von den Zoobesuchern ferngehalten. Diese haben sie jahrelang mit Zigaretten versorgt. Bild: Keystone


Gesehen bei bluewin bei Bilder des Tages. "Nicht mal Affen sollten rauchen" ?!?

über den Brünig

Ab Giswil beginnt die Steigung hinauf zum Brünig. Die Bahn schaltet um in eine Zahnradbahn.

Der ganzen Brünigstrecke entlang geniesst man neben der herrlichen Aussicht auch immer wieder einen Blick auf verschiedene holzgeschnitze Tiere, wie hier den Fuchs.


im Dorf des Sherlock Holmes


Sherlock ist eine der Sehenswürdigkeiten in Meiringen

viel gewaltigere Spuren hinterliess jedoch das Wasser in der Aareschlucht




Auf so einem speziellen Bahnhof war ich noch nie. Über eine Seilbrücke über die Aare führt der Weg nach der Aareschlucht zum Bahnhof Aareschlucht Ost. In eine Gletschermühle, die das Aarewasser in tausenden von Jahren ausgewaschen hat. Doch nicht nur dies ist besonders, der Bahnhof ist auch noch ein Tunnelbahnhof. Die Bahn lässt ihre Passagiere mitten im Tunnel einsteigen.

Mauerblümchen


auf den Spuren von Sherlock


Reichenbachfallbahn untere Station

Reichenbachfall


romantische Station hoch oben bei der Reichenbachfällen




Mittwoch, 25. Juli 2012

Giswil

Unsere Reise führte uns dieses Jahr nach Giswil. Meine Mutter wuchs dort mit ihren zwei Geschwistern auf. Das Haus meiner Grosseltern steht noch, etwas alt geworden und auch verändert. Ich glaube, nur noch die Fensterläden der Waschküche sind die alten. Das Haus selbst wurde renoviert. Verschwunden ist das alte Läubli, wo unsere Grossmutter ihre Nähsachen aufbewahrte, das Holz bei der Eingangstüre, die Trauben hinter dem Haus, deren Duft ich meine noch heute zu riechen. Verschwunden ist das PlumpsKlo, wo ich als Kind Angst hatte runterzufallen. Der grosse Birnbaum im Garten und die stets sauren Trübeli, die wir als Kinder halfen zu ernten. Hinter dem Gartenzaun wuchsen Blumen wie im Bauerngarten, stets immer auch der Phlox. Noch heute, wo ich selbst ins Alter komme, erinnert mich der Duft von Phlox an meine Kinderzeit bei meinem Grosseltern. Am Sonntag gingen wir dem Dreiwässerbach entlang zur Kirche, die in Giswil auf einem kleinen Hügel steht. Wenn der Bach Hochwasser führte, durften wir diesen Weg nicht benutzen. Dieser Bach war auch sonst gefährlich, spielen dort durften wir nicht (auch wenn wir dies manchmal auch heimlich taten), denn ganz plötzlich konnte das Hochwasser kommen; dann nämlich, wenn das Kraftwerk Wasser abliess.


Rundgang in Giswil
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Diechtersmatt Giswil
Unser Spaziergang begann bei der Diechtersmattstrasse
Graffiti beim Malermeister in der Diechtersmatt in Giswil
Vorbei beim Malermeister mit dem schönen Graffiti
Die Bäckerei ist schon längst geschlossen, doch das alte Schaufenster blieb bestehen.
Das Schaufenster der Bäckerei ist noch zu sehen.
so sieht heute das Haus der Grosseltern aus

das renovierte Grosselternhaus in Giswil in der Diechtersmatt


und dieses alte Foto zeigt das Haus aus gleicher Sicht von damals

so sah es in meinen Kindertagen aus
der gefährliche Dreiwässerkanal
der gefährlich Dreiwässerkanal, nur ein paar Schritte neben dem Haus
unser Weg entlang des Dreiwässerkanals (Giswil)
unser Weg dem Dreiwässerkanal  entlang
Sicht gegen das Kleinteil in Giswil
Das Wetter auf unserem Weg spielte ziemlich verrückt. Sonne, dann Regen, wieder hell, dann dunkel, die Bilder sind alle während unseres Spaziergangs durch Giswil entstanden.
Schacherseppeliweg in Giswil
Der Schacherseppeliweg beginnt am Bahnhof in Giswil.

Schacherseppeli beim Bahnhof in Giswil
Zum Gedenken an den Giswiler Ruedi Rymann entstand der Schacher Seppeliweg in Giswil
Regenbogen im Kleinteil in Giswil vom Hotel Alpenrösli aus gesehen
Kurz nach Bezug unseres Hotelzimmers im Hotel Alpenrösli im Kleinteil zeigte sich ein doppelter Regenbogen vor unserem Fenster. Schon seit langer Zeit hatte ich keinen mehr gesehen und noch nie gleich einen doppelten. Wunderschön war es.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Gedanken

Ich wünsche Dir ganz fest gute Besserung liebe Schwester.

"hockt" ab beim Pinkeln

Eine Toilette  mit Charme. Gesehen im Tisch und Bar Restaurant in Holzhäusern. Also Männer "hockt" ab beim Pinkeln oder benützt das Pissoir. Nicht nur die Ehefrauen putzen nicht gerne eure Spuren auf.

Krachendes Post Moped

Früher hörte ich den Postboten noch  kommen; denn sein krachendes Moped konnte ich schon zwei Wohnstrassen vor meinem Haus hören. Aber auch die Post hilft mit bei der Schonung der Umwelt. Sie hat auf Elektromopeds umgestellt. Seitdem muss ich mich auf die Zeit der Postzustellung verlassen. Zu meinem Leidwesen wohne ich schon wieder an einer Strasse, wo die Post ganz am Ende der Posttour zugestellt wird, also ganz knapp vor der Mittagszeit. Manchmal auch erst nachmittags. Die Post wird den Geschäftskunden als erstes zugestellt, erst dannach kommen wir normalen Bürger.( Ist ja klar, Geschäftskunden bringen mehr Geld!) Jetzt steht das knatternde Moped in der Broki zum Verkauf.

Sonntag, 8. Juli 2012

Ackerwinde abreissen bringt Regen


"Nicht die Blüten der Winden abreissen!" hörten wir Kinder oft, als wir noch im Spittel in Root wohnten. An der Hecke auf dem Bild wuchsen und wucherten diese die langen, sonnigen Sommer über. Ich liebte diese weisse Blüten und wenn es niemand sah, riss ich natürlich eine ab, nur um zu schauen, ob es morgen regnen würde. Zurückdenkend an die Kinderzeit schien ewig die Sommersonne und die Hitze flimmerte über der steinige Strasse. Regen kam nicht so oft vor.
Später dann, im eigenen Garten, hielt sich meine Liebe zu den Winden in Grenzen. Ich weiss noch, wie ich ein ganzes Jahr immer und immer wieder die Blätter der Winden mit Unkrautvernichter besprüht habe. Und  Immer und immer wieder ausgerissen habe.

Heute, sehe ich die Ackerwinde in Nachbars Garten wachsen. Ich kann mich an den Blüten erfreuen und muss lächeln ob dem Aberglauben, dass es regnet, wenn ich eine abreisse.

Freitag, 6. Juli 2012

Minouche liebt das brackige Wasser im Vogelbrunnen

Die Sommersonne hat das Wasser im Vogelbrunnen ausgetrocknet. Dann legt sich Ayla in den Brunnen, vielleicht, weil es dort etwas kühler ist?