Montag, 28. Juni 2010

Chriesiprägu


Illustration Kirschenmädchen aus der Broschüre "Einmachen leicht gemacht" Glashütte Bülach, Frühjahr 1945 (Grafik Martin Peikert, Zug)

Chriesibrägel

Aber worum seid mer überhaupt Chriesibrägel? E Brägel chönnt au es Mues, e Bappe oder e Stunggis sy. Me redt au vo verprägle, wenn zwee Manne enand am Grind nämid. Wenn chlyni Gägeständ obenabe ghyid, öppe Hagelchörner, Stei, Nüss oder öpfel ond Bire, so tued s obenabe brägle. Oder e Bräglete isch eifach e grosse Huufe oder au es Durenand

Es Rezät vo öisere Muetter

Zutaten
1 KG Kirschen
2-3 Esslöffel Mehl
Butter
3 Esslöffel Zucker
Zimt
2,5 dl Rahm

Zubereitung
1 kg entsteinte, gewaschene Kirschen herrichten. In Pfanne 2-3 Esslöffel Mehl in Butter blond rösten, mit 3 Esslöffeln Zucker, etwas Zimt und 2,5 dl süssem Rahm vermengen, Kirschen dazugeben und warm werden lassen. In flacher Schüssel anrichten.

Freitag, 25. Juni 2010

noch ein paar Wochen


Nur noch wenige Wochen, bis die Kirschen bei unserem Bauer rot sind. Wie jedes Jahr freue ich mich riesig auf die Aargauer Klöpferkirschen. Mmmmm

schöne Stunden



Geburtstag von Lotti

Ist es nicht schön rund ums Altersheim obere Mühle in Lenzburg? Vor dem Eingang plätschert der Brunnen unter den laubgrünen Bäumen. Hinter dem Haus blühen die SommerMargeriten und am Bach entlang die Sumpflilien. Und an einem solch schönen Vorsommertag hat Lotti Geburtstag. Jürg holt sie ab zu Ihrem Geburtstagsessen nach Seon. Zusammen mit Ihren Söhnen und deren Familien geniesst sie ein paar schöne Stunden.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Gotthelf-Märit Sumiswald


Gotthelf Märit in Sumiswald vom 12 Juni 2010
Markbetrieb wie zu Gotthelfs Zeiten verspricht dieser Märt. Und wirklich, man sieht Schmiede, Kaffeeröster, Gerber, Drechsler und Korber. Die Waschweiber waschen ihre Wäsche in kochendem Wasser in Zubern und zeigen uns, wie damals das Waschen der Kleider für die Mütter eine Schwerstarbeit war. Viele Markttreibende sind in Trachten oder alten Kleidern von früher unterwegs. Alle Markstände sind geschmückt und es ist eine Wohltat, für einmal keine Plastiksachen zu sehen. Gegen Mittag wird es ziemlich eng auf den Gassen und so ist eine EssensPause, natürlich mit einer Gotthelfwurst , angesagt.
Ganz wenige Marktstände verkaufen alte oder antike Sachen. Knöpfe, Kleider oder Alltagsgegenstände. Und so konnte ich natürlich nicht ohne eine kleine Winzigkeit, ein paar alten Monogrammschablonen, nach Hause. Glücklich und zufrieden zogen wir von dannen und ich bin mir sicher, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

Mittwoch, 2. Juni 2010

Post-It


Post-It - Point Marker aber wie sagt man das auf Deutsch? Klebezettel vielleicht?
Egal, diese Zettel liebe ich. Aber nicht in irgendeiner viereckigen Form, nein die Neuen, die Hingucker. Die sagen nämlich, schau hin, auch auf mich. Eine kleine Alltagsfreude.